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Greenpeace hat am Freitag einen russischen Kohlefrachter im Hamburger Hafen blockiert.
  • Greenpeace hat am 8. März einen russischen Kohlefrachter im Hamburger Hafen blockiert.
  • Foto: dpa

paidGreenpeace-Interview: „Wir können Bürger:innen mehr zumuten!“

No coal, no war (Keine Kohle, kein Krieg): Unter diesem Motto hatten Greenpeace-Aktivist:innen zuletzt mit Schlauchbooten einen russischen Kohlefrachter im Hamburger Hafen blockiert – und damit einen großen Polizeieinsatz samt Hubschrauber ausgelöst. Aber treffen solche Aktionen jetzt die richtigen? Und wie soll ein Energie-Embargo überhaupt funktionieren? Die MOPO hat mit der Hamburgerin Marion Tiemann, Greenpeace-Kampaignerin für Klimawandel und Mobilität, gesprochen.

Frau Tiemann, warum der Protest im Hafen?

Marion Tiemann: Wir fordern einen Importstopp von Öl, Gas und Kohle aus Russland – und das so schnell wie möglich. Wir überweisen immer noch täglich Millionen Euro an Putin und finanzieren seinen Krieg in der Ukraine mit. Und das mit fossiler Energie, vor der wir wegen der Klimakrise ohnehin dringend die Finger lassen müssen. Die Bundesregierung muss Putin den Geldhahn zudrehen.

Aber glauben Sie wirklich, dass Putin durch den Importstopp einknickt?

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