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Stadthaus
  • Im Stadthaus, das jetzt Stadthöfe heißt und von Quantum in ein Luxusquartier umgewandelt wurde, saß bis 1943 die Gestapo.
  • Foto: Quandt

paidGestapo-Folterkeller: Es droht neuer Streit ums Stadthaus

Eine Miniatur-Gedenkstätte, die sich den ohnehin geringen Platz auch noch mit der Buchhandlung „Lesesaal“ und einem Café teilen muss – dieser aus Sicht der Kritiker unhaltbare Zustand im Stadthaus ist bald vorbei. Jetzt, da die Buchhändlerin Insolvenz angemeldet hat (MOPO berichtete), nutzt die Stadt die Gelegenheit: Sie will die Fläche übernehmen und dort eine würdige Gedenkstätte schaffen. Aber wie wird die aussehen? Der nächste Streit kündigt sich schon an.

Die Hamburgische Bürgerschaft hat sich am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde mit großer Mehrheit für die dauerhafte Einrichtung eines würdigen Gedenk- und Lernorts im Stadthaus an der Stadthausbrücke (Neustadt) ausgesprochen. Der Senator kündigte an, in der künftigen Gedenkstätte solle vor allem an die Verbrechen der Täter erinnert werden. Dem pflichtete auch Peter Zamory bei, Sprecher für Erinnerungskultur bei den Grünen.

Bisher muss sich der Gedenkort den Platz mit der Buchhandlung teilen. Das soll bald anders sein. Schimkus
Stadthaus
Bisher muss sich der Gedenkort den Platz mit der Buchhandlung teilen. Das soll bald anders sein.
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