Nach dem Sex zog er eine Waffe: Prostituierte ausgeraubt
Er soll eine Frau mit einer Schreckschusswaffe bedroht und ihr Geld abgeknöpft haben – am Mittwoch steht der Angeklagte wegen schweren Raubes vor dem Landgericht Hamburg.
Der Mann soll sich am Abend des 8. Februars 2024 in einem Hotelzimmer an der Billstedter Hauptstraße sexuelle Leistungen einer Frau für 150 Euro in Anspruch genommen haben. Er soll gezahlt und sie sich wieder angezogen haben, als der Angeklagte der Frau eine – wie sich später herausstellte – ungeladene Schreckschusspistole an die Schläfe gehalten haben soll.
So habe er die Rückgabe des Geldes und zusätzliches Bargeld gefordert – so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Aus Angst soll die Frau ihm insgesamt 550 Euro überlassen haben.
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Am Mittwoch, 3. September, beginnt der Prozess gegen den Angeklagten wegen schweren Raubes um 9.30 Uhr im Landgericht Hamburg. (mp)
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