Mehrere Menschen stehen mit Israel-Flaggen als Teil einer Mahnwache in der Innenstadt neben einem Streifenwagen. Aufnahmedatum

Im Februar 2024 kam es während der „Mahnwache für Israel“ zu einer handfesten Auseinandersetzung. (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

Mann mit Fahnenmast auf Pro-Israel-Demo geschlagen: 68-Jähriger vor Gericht

Im Februar versammelten sich in der City Menschen zu einer „Mahnwache für Israel“. Dort gerieten zwei Männer aneinander. Einer schlug den anderen mit einem Fahnenmast. Jetzt kom^mt es zum Prozess.

Zu dem Vorfall kam es am 3. Februar 2024 an der Mönckebergstraße. Während der Versammlung „Mahnwache für Israel“ soll ein Mann auf einer am Boden liegenden israelischen Fahne ausgerutscht sein. Der Angeklagte ging laut Anklage möglicherweise davon aus, dass der Mann die Fahne mit Absicht mit Füßen trat – aus einer israelkritischen Haltung heraus.

Mann nach Angriff bei Mahnwache für Israel vor Gericht

Der 68-Jährige soll daraufhin mit dem 1,5 Meter langen Fahnenmast auf den Geschädigten eingeschlagen haben.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm gefährliche Körperverletzung vor und forderte eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen. Doch der Angeklagte will das nicht hinnehmen. Deshalb kommt es nun am Mittwoch zum Prozess vor dem Hamburger Amtsgericht. (jek)

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