Fußballtraining

Der Angeklagte J. muss sich vor dem Amtsgericht St. Georg verantworten, weil er einen Mitspieler beim Training körperlich attackiert haben soll (Symbolbild). Foto: picture alliance / Maximilian Koch

Beim Training ausgerastet, Mitspieler zusammengetreten: 34-Jähriger vor Gericht

Dieses Fußballtraining lief komplett aus dem Ruder: Am Freitag steht ein offenbar sehr passionierter Fußballspieler vor dem Amtsgericht St. Georg, weil er mit einem Spielrückstand nicht umgehen konnte. Jetzt muss sich der 34-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

Der Vorfall soll sich am Abend des 22. November 2023 ereignet haben: Der Angeklagte J. habe im Rahmen eines Fußballtrainings dem Geschädigten B. mit seinem Fußballschuh samt Multinoppen gegen den Kopf getreten, so die Anklage. Als Folge hatte B. starke Kopfschmerzen, Hautabschürfungen und Hautunterblutungen an der linken Brustkorbvorderseite.

Spielrückstand als Grund für Attacke?

Das könnte Sie auch interessieren: Block-Erbin vor Gericht: Alles, was man über den Prozess des Jahres wissen muss

Zuvor habe sich J. so ausgiebig über einen Rückstand im Spiel geärgert, dass B. ihn dazu angehalten hat, sich zu beruhigen. Laut Anklage hat J. daraufhin begonnen, B. zu attackieren. (mp)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test