22-Jähriger feuert mehrere Kugeln auf Polizisten – der schießt zurück
Ein versuchter Diebstahl an einem Hamburger Bahnhof eskaliert. Als ein Zivilpolizist einschreitet, steht er plötzlich unter Beschuss – und schießt zurück. Der Schütze musste sich am Dienstag vor dem Landgericht Hamburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Mord, Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstöße gegen das Waffengesetz vor.
Der Angeklagte A. sitzt mit dem Rücken zum Zuschauerraum, er trägt ein Jeanshemd und hört der verlesenen Anklageschrift zu. Diese wird für A. von einer Dolmetscherin ins Türkische übersetzt. Die Vorwürfe wiegen schwer: Am 8. Februar 2025, gegen 19.45 Uhr, soll der Angeklagte A. versucht haben, gemeinsam mit zwei weiteren Tätern dem Zeugen M. gewaltvoll seine Umhängetasche zu entwenden.
Ein Zivilpolizist bemerkte den Vorfall und schritt mit den Worten „Polizei, stehen bleiben“ ein. Anstatt der Aufforderung des Beamten zu folgen, näherte sich der Angeklagte jedoch dem Polizisten. Dieser versuchte sich daraufhin mit Pfefferspray zur Wehr zu setzen, so die Anklage.
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