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Eine Hand hält Geldscheine fest
  • Am Dienstag muss sich ein 60-Jähriger wegen dem Vorwurf der Geldwäsche vor dem Landgericht Hamburg verantworten. (Symbolbild)
  • Foto: IMAGO / SKATA

Nach Polizei-Betrug: Mann wollte Geld in die Türkei schmuggeln

Er soll versucht haben, zehntausende Euro in die Türkei zu schmuggeln – Geld, dass aus den Taten einer Betrüger-Bande stammte. 2022 wurde der 60-Jährige diesbezüglich erstmals verurteilt, doch er hatte Berufung eingelegt. Nun folgt die neue Verhandlung.

Laut Anklage wird dem heute 60-jährigen D. Geldwäsche vorgeworfen. Am 22. März 2019 sollen im Abflugbereich des Hamburger Flughafens 43.800 Euro Bargeld bei D. gefunden worden sein. Das Geld habe der Angeklagte in seiner Jacke und in seiner Hosentasche verstaut.

Angeklagter hatte Berufung gegen erstes Urteil eingelegt

Laut Anklage soll der 60-Jährige geplant haben, das Geld in die Türkei zu schmuggeln, um es dort an den gesondert Verfolgten C. zu übergeben. Dabei habe D. gewusst, dass das Geld von einer Betrüger-Bande stammte: Die Gruppe hatte sich als Polizisten ausgegeben und gezielt ältere Menschen um ihre Ersparnisse betrogen.

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In erster Instanz wurde D. am 28. April 2022 vom Amtsgericht Hamburg zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Die Strafvollstreckung wurde aber zur Bewährung ausgesetzt. D. hatte allerdings Berufung gegen das Urteil eingelegt und so wird der Fall am Dienstag, 19. März, ab 11.30 Uhr vor dem Landgericht Hamburg neu verhandelt. (mp)

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