Geflüchtete in Hamburg: So ungerecht ist die Verteilung wirklich
Hamburg am Limit. Weil der Stadt Flächen und Gebäude zur Unterbringung von Geflüchteten fehlen, sollen in Zukunft Zelte auf öffentlichen Grünflächen aufgestellt und leerstehende Gewerberäume auch gegen den Willen ihrer Besitzer:innen zeitweise als Notunterkünfte genutzt werden. Die Behauptung, ganz Hamburg sei durch die Unterbringung von Schutzsuchenden stark belastet, ist jedoch schlichtweg falsch. Ein Blick auf die Verteilung der „öffentlich-rechtlichen Unterbringung“ von rund 48.000 Schutzsuchenden zeigt: Nur wenige Stadtteile nehmen den Großteil der Flüchtlinge auf, andere beherbergen keinen einzigen.
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