• Lebensgefährlich: Am Mittwoch gingen mehrere Personen samt Kindern auf das Eis im Öjendorfer Park.
  • Foto: Rene Schröder 

Gefährlicher Irrsinn: In Hamburger Park: Eltern gehen mit Kindern auf dünnes Eis

Öjendorf –

Der See im Öjendorfer Park ist noch nicht einmal vollständig zugefroren, da wagen sich schon die ersten Familien auf die viel zu dünne Eisdecke. Gefährlicher Irrsinn: Die Eisdecken der Hamburger Gewässer sind noch nicht dick genug, um darauf herumzuspazieren.

An manchen Stellen am Ufer sind sogar lose schwimmende Eisschollen zu sehen, doch einigen Parkbesuchern reicht das nicht als Warnung: Mit Schlitten im Gepäck marschierten Eltern mit ihren Kindern auf den See hinaus, ohne zu prüfen, ob das Eis überhaupt stabil genug ist. 

In Hamburger Park: Eltern gehen mit Kindern auf dünnes Eis 

Ein Reporter vor Ort berichtet, dass sich die Eisgänger nicht einmal durch Mahnungen der Polizei abhalten ließen. Sobald die Beamten wieder abgerückt waren, seien die ersten Personen zurück auf das Eis gelaufen.Übrigens: Wer sich trotz aller Warnungen auf das Eis begibt und einbricht, riskiert nicht nur sein Leben, sondern muss auch damit rechnen, die Kosten für den Rettungseinsatz aufgebrummt zu bekommen!

Trotz anhaltender Kälte: Gewässer auf keinen Fall betreten! 

Die Hamburger Umweltbehörde warnt derzeit eindringlich vor dem Betreten von zugefrorenen Gewässern. Besonders Eltern sollten ihre Kinder auf die Gefahr hinweisen, fordert die Behörde. 

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Winter in Hamburg: Polizei muss mehrfach eingreifen

Auf Nachfrage der MOPO bestätigte die Hamburger Polizei, dass es am Mittwoch mehrere Einsätze wegen solcher waghalsigen Ausflüge aufs Eis gegeben habe. Bisher ist nach Angaben der Polizei zwar noch nichts passiert, doch die Gefahr bleibt groß.

Hamburgerinnen und Hamburger sollten unbedingt abwarten, bis die Eisdecke dick genug und das Betreten offiziell erlaubt ist.  (hb)

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