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Gastro in der Corona-Krise: Entlastung: Hamburger Bezirk will auf Gebühren verzichten

Die Corona-Krise hat Hamburgs Gastro-Branche schwer getroffen. Wochenlang mussten Restaurants, Cafés & Co. weitestgehend ihren Betrieb einstellen, viele Wirte bangen noch immer um ihre Existenz. Ein neuer Plan soll ihnen jetzt helfen.

Und der passt zur Jahreszeit. Top-Temperaturen und Sonnenschein locken die Hamburger in die Außengastronomie – sei es für ein kühles Bier oder ein erfrischendes Eis. Durch Corona dürfte die Zahl der Kunden jedoch auch hier zurückgehen. Das ist ein Problem, schließlich zahlen die Wirte viel Geld dafür, um auf Außenflächen Tische und Stühle aufzustellen und Kunden zu bedienen.

Hamburg: Wirte in Eimsbüttel sollen entlastet werden

Um zumindest die Gastro-Betreiber im Bezirk Eimsbüttel in diesem Bereich zu entlasten, wollen die Koalitionspartner von Grünen und CDU die Gebühren für dieses Jahr aussetzen.

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Und: Wer bereits die Kohle gezahlt hat, soll sie zeitnah erstattet bekommen. Das fordern die Koalitionspartner zumindest in einem Antrag, der am 28. Mai in der Bezirksversammlung beschlossen werden soll – und wohl auch mit der Mehrheit von CDU und Grünen beschlossen wird.

Eimsbüttel: Große Außengastro-Szene im Bezirk

 „Das Gastgewerbe in Hamburg mit seinen knapp 4.000 Gastronomiebetrieben trägt maßgeblich zur Lebensqualität und Standortattraktivität unserer schönen Hansestadt bei“, heißt es in dem Antrag. Gerade in den citynahen Lagen Eimsbüttels gebe es traditionell – beispielsweise im Grindelviertel oder entlang der Osterstraße – viele Restaurants, Bars, Cafés, Kneipen, Eisdielen oder andere Betriebe mit einer Außengastronomie. Das gelte auch für Zentren wie den Eidelstedter Platz, der Frohmestraße oder den Tibarg.

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