Für Hamburger Geschichtsfans: So dick wie nie: Das steckt im neuen „Unser Hamburg“
Als im Frühjahr 2013 das erste „Unser Hamburg“ erschien, hätten wir nicht gedacht, was für ein großer Erfolg daraus werden würde. Jetzt ist die 14. Ausgabe im Zeitschriftenhandel erhältlich – und das aktuelle Heft ist mit 130 Seiten noch mal um einiges dicker als die bisherigen Ausgaben. Darin finden Sie Hamburgs Geschichte, spannend und packend erzählt. Wer dieses Heft in die Hand nimmt, legt es so bald nicht mehr weg – das versprechen wir.
Titelseite Unser Hamburg 14
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Das Kriegsende in Hamburg
Drei große Schwerpunkte hat das neue Heft. Der erste: Hamburg in der Zeit des Nationalsozialismus. Seit Kriegsende ist die Legende nicht totzukriegen, dass das mit den Nazis in Hamburg nicht so schlimm gewesen sei. Die Hansestadt: eine liberale Insel im Meer brauner Barbarei? Denkste!
Ein Beitrag über das Kriegsende 1945 in Hamburg
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Mit diesem Märchen räumt das neue „Unser Hamburg“ auf. Wir dokumentieren die furchtbaren Verbrechen, die sich insbesondere in den letzten Wochen vor Kriegsende in der Stadt ereigneten und für die nicht zuletzt Gauleiter Karl Kaufmann, Hamburgs mächtigster Nazi, verantwortlich war. Wir erzählen von den gigantomanischen Plänen, die Hitler mit Hamburg hatte: Eine „Führerstadt“ mit einer zweiten Golden Gate Brigde, einem Gauhochhaus und riesigen Aufmarschplätzen schwebte dem Diktator vor. Und wir nehmen die Leser mit nach Jork ins Alte Land, wo auf einem versteckten sechs Kilometer langen Strandabschnitt längs der Elbe interessante archäologische Funde möglich sind, denn immer bei Ebbe gibt der Fluss Millionen und Abermillionen Kriegstrümmer der Hansestadt frei, die dort Ende der 40er Jahre als Küstenschutz versenkt worden sind. Ein wirklich spannender Ort.