• Foto: Dirk Fellenberg

Für den guten Zweck: Studierende designen Masken – und spenden an Obdachlose

Ottensen –

Universität mal anders – in einem Exkurs ihres Typografieseminars designen Studierende der University of Applied Sciences Europe (UE) Mundschutz-Masken. Die Hamburger Studis stellen schon seit Anfang Mai besondere Masken her und unterstützen gleichzeitig die Obdachlosen der Stadt.

Im Siebdruckverfahren stellen die Studierenden des Fachbereichs Art & Design der UE Hamburg die Solidarmasken mit Artworkprints her. Unter dem Motto „Good Things Can Work“ verkaufen sie diese anschließend. Für den guten Zweck: Pro verkaufter Maske wird auch eine an Obdachlose gespendet.

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Für den Exkurs des Seminars von Evelyn Solinski machen die Masken-Designer Überstunden an der Siebdruckmaschine. Mit dem Siebdruck-Werkzeug der Rakel, Farbe und Co. arbeiten sie für den guten Zweck. Wie die University of Applied Science Europe mitteilt, helfen beim Nähen selbst dann alle Fachbereiche mit: gemeinsam wird gefaltet, abgesteckt und genäht.

Solidarität pur: Auch die Stoffe werden gesponsert

Gleichzeitig passt die solidarische Aktion zu den Studieninhalten der Studierenden: Das kurs- und fachübergreifende Projekt ist Inhalt ihres Kurses für Angewandte Bildstrategien. So lernten die Studierenden das Siebdruckverfahren und helfen mit ihren Masken zeitgleich Obdachlosen sich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen.

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In einem kursübergreifenden Projekt nähen alle Fachbereiche der Universität gemeinsam die Masken zusammen.

Foto:

Dirk Fellenberg

In den Zeiten der Corona-Krise zeigen sich viele Hamburger solidarisch: Auch die Stoffe für die Masken werden gesponsert von „Mahler Stoffe“. (se)

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