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Teilnehmer des globalen Klimastreiks von Fridays for Future (FFF) demonstrieren in der Innenstadt.
  • Junge Demonstrierende beim globalen Klimastreik von „Fridays For Future“ im September 2022 in Hamburg – am heutigen Freitag gehen sie wieder auf die Straße.
  • Foto: picture alliance / dpa/Marcus Brandt

Fridays For Future wollen nach Lützerath – und demonstrieren heute in Hamburg

Die Demonstranten in Lützerath bekommen am Wochenende auch Unterstützung aus Hamburg. Mehr als 500 Fridays-For-Future-Anhänger aus der Hansestadt wollen gemeinsam mit Greta Thunberg gegen die Räumung und den Braunkohleabbau protestieren. Doch zuvor gehen sie in Hamburg auf die Straße.

Mehr als 500 Hamburger Anhänger:innen der Klimabewegung Fridays for Future (FFF) wollen am Samstag zur Demonstration gegen die Räumung der von Klimaaktivisten besetzten Ortschaft Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier fahren. „Wir werden mehr als zehn Busse sein“, sagte eine Sprecherin am Freitag in Hamburg. Auch die führende Klimaaktivistin Greta Thunberg wird aus Schweden anreisen.

„Lützerath ist so viel mehr als ein Symbol der Klimabewegung. Lützerath ist die Kohle, die abgebaggert werden soll und der Beweis des Versagens der Landesregierung“, sagte die Hamburger FFF-Sprecherin Annika Kruse laut Mitteilung. Unter dem Deckmantel eines „vorgezogenen Ausstiegs“ werde durch den Deal mit RWE insgesamt mehr Kohle gefördert. „Wenn Lützerath ein Symbol ist, dann dafür, wie sehr der Regierung die 1,5 Grad-Grenze egal ist.“

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Hamburg: Fridays-For-Future-Demo in der Mönckebergstraße

In Lützerath hatte die Polizei am Mittwoch damit begonnen, die besetzte Ortschaft zu räumen. Die Räumung soll die Grundlage dafür schaffen, dass der Energiekonzern RWE die unter dem Ort liegende Braunkohle für die Stromerzeugung abbauen kann.

Am Freitagnachmittag wollen in Hamburg mehrere Hundert Menschen für den Erhalt von Lützerath und einen raschen Ausstieg aus der Braunkohleförderung auf die Straße gehen. Die Demo sollte 15.30 Uhr in der Mönckebergstraße auf dem Schriftzug „Wir alle für 1,5°C“ starten. (mp/dpa)

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