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  • Teilnehmer in Hamburg bei der letzten FFF-Großdemonstration im September 2020.
  • Foto: picture alliance/dpa/Axel Heimken

Fridays For Future Hamburg: Das Geheimnis um den globalen Klimastreik am Freitag

„Guess who’s back, back again, FFF, tell a friend“. Mit diesen umgedichteten Zeilen des Eminem Songs „Without me“ endet ein am Montag von Fridays For Future Hamburg gepostetes Video auf Twitter. Dazu gab es eine große Ankündigung.

Am 19. März ruft Fridays for Future zum siebten globalen Klimastreik auf. Auch in Hamburg wollen die Klimaaktivisten demonstrieren, diesmal unter dem Motto #Allefür1Komma5. 

Fridays for Future Hamburg: Keine Großdemonstration 

Aufgrund der Corona-Situation muss der Streik allerdings kleiner ablaufen, als es die Veranstalter gerne hätten.

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„Es ist natürlich bitter, dass aufgrund der Infektionslage am Freitag keine Großdemonstration möglich ist“, sagt Annika Kruse, Sprecherin von Fridays for Future Hamburg, im Gespräch mit der MOPO.

Auf Twitter: Fridays for Future Hamburg kündigt Aktion an

In dem Ankündigungsvideo auf Twitter blicken die Aktivisten auf die vorherigen Klima-Demos in Hamburg zurück. Für Enttäuschung bleibe laut Kruse allerdings kein Raum, dafür habe man bereits eine riesengroße Aktion für die Hansestadt geplant: „Das bunteste Hamburg aller Zeiten“.

Was das genau heißt und was im Detail geplant ist, kann Kruse noch nicht sagen. Soviel will sie aber verraten: „Hamburg kann sich auf etwas freuen und es wird sehr groß werden.“

Fridays for Future Hamburg: Klimakrise soll nicht vergessen werden

Die Klimakrise dürfe in Zeiten der Pandemie nicht in Vergessenheit geraten. „Das Thema wird zwangsläufig irgendwann an Relevanz gewinnen“, so Kruse. „Deshalb müssen wir es jetzt in Mittelpunkt stellen, solange wir noch etwas daran ändern können.“

In Deutschland sind derzeit in etwa 200 Städten Aktionen geplant — in manchen Städten auch coronakonforme Demonstrationen mit Maske und Abstand, wie in Reinbek (Schleswig-Holstein). Eine der Hauptforderungen ist die Aufnahme des 1,5 Grad-Ziels in die Koalitionsverträge. Dieser Wert stammt aus dem Pariser Klimaabkommen und definiert die angestrebte maximale Erderwärmung.

Alle Informationen zum Klimastreik am Freitag sollen in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.

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