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  • Ab Juli treten in Hamburg vier weitere Bewohnerparkzonen in Kraft (Symbolbild).
  • Foto: picture alliance/dpa

Fremdparker müssen zahlen: Hier gibt es bald neue Parkzonen für Anwohner in Hamburg

Um die Parksituation für Anwohner zu entschärfen, treten ab dem 5. Juli vier neue Bewohnerparkzonen in Eimsbüttel und Altona-Nord in Kraft. In den Zonen gelten künftig eine Parkscheinpflicht und eine Höchstparkdauer.

Für die Bewohner:innen der Gebiete gelten diese allerdings nicht – sie können sich vom Landesbetrieb Verkehr (LBV) einen Bewohnerparkausweis ausstellen lassen. Der Ausweis kann online oder bei allen LBV Standorten beantragt werden.

Ab Juli: Vier neue Parkzonen für Anwohner in Hamburg

Laut einer Umfrage des LBV ist die Zustimmung zum Bewohnerparken vor Ort groß. Demnach begrüßen 70 Prozent der 5.500 Befragten die Einführung der Parkzone. 19 Prozent stehen dem Vorhaben kritisch gegenüber.

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In den Bewohnerparkzonen gilt neben der Parkscheinpflicht auch eine Höchstparkdauer von drei Stunden. Diese gilt zwischen 9 und 20 Uhr in den Gebieten „Glücksburger Straße“ und „Kaifu“ (dort ist ein Tagesticket für zehn Euro vorgesehen). Am Alsenplatz und in der Weidenallee sind die Parkplätze bis 22 Uhr gebührenpflichtig.

Hamburg: Bewohner:innen begrüßen neue Parkzonen

Hintergrund der neuen Bewohnerparkgebiete ist die schwierige Parksituation des Stadtteils und die zunehmenden Verdrängungseffekte aus den bereits umliegenden Bewohnerparkgebieten, wie Rotherbaum oder Sternschanze. Eine Kennzeichenerhebung in den Gebieten und die Befragung der Bewohner:innen, bestätigten die angespannte Parksituation.

Gewerbetreibende können für ihre Fahrzeuge Ausnahmegenehmigungen beantragen. (mp)

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