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  • Foto: picture alliance/dpa

Flüge von Hamburg in den Nahen Osten: So reagieren die Fluggesellschaften

Die Welt zeigt sich in diesen Tagen mal wieder von ihrer besonders unsicheren Seite: Die Krise im Nahen Osten könnte sich auch auf die Flugstrecke Hamburg (HAM) – Dubai (DXB) auswirken. Die Hamburger Passagiere sind nach Raketen-Attacken im Irak und einer abgestürzten ukrainischen Boeing 737 bei der iranischen Hauptstadt Teheran verunsichert.

„Die Sicherheit unserer Passagiere, Besatzungsmitglieder und Flugzeuge hat für uns zu jeder Zeit oberste und uneingeschränkte Priorität“, betont ein Sprecher der Fluggesellschaft Emirates. Sie hat sich am Mittwoch dazu entschlossen, die Emirates-Flüge EK 943 (Dubai-Bagdad) und EK 944 (Bagdad-Dubai) vom Flugplan zu streichen. 

Nahost-Krise: Ändert Emirates seine Flugroute?

Ob sich die politische Lage in den kommenden Tagen oder Wochen beruhigt, ist noch unklar. Die betroffenen Fluggesellschaften reagieren unterschiedlich. Qatar und Singapore Airlines haben Umwege in Kauf genommen, die Lufthansa hat Flüge direkt nach Teheran zeitweise ausgesetzt. Auch andere Fluggesellschaften haben reagiert. 

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Die Flüge zwischen Hamburg und Dubai führen teilweise nahe an der irakischen Hauptstadt Bagdad vorbei, zudem fliegen sie durch das Grenzgebiet zwischen Iran und dem Irak. Das Emirates-Unternehmen beobachtet die Entwicklungen sorgfältig und steht nach eigenen Aussagen im engen Kontakt mit den zuständigen Regierungsbehörden. „Bei Bedarf werden wir weitere flugbetriebliche Änderungen vornehmen“, so ein Emirates-Sprecher.  (mdo)

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