Ein Mann verdeckt sein Gesicht im Gericht mit einem Blatt Papier. Neben ihm steht sein Verteidiger

Ahmad H. (47) hält sich eine Pappe vor das Gesicht. Neben ihm sein Anwalt Reza Moschref im Gerichtssaal. (Foto: picture alliance/dpa/Pool-dpa | Marcus Brandt)

paidEr folterte in Syrien – und floh dann nach Norddeutschland

Ahmad H. lebte vor seiner Flucht nach Deutschland in Damaskus, war dort Mitglied der syrischen regimezugehörigen „Shabiha-Miliz“. Vor acht Jahren machte er sich auf den Weg nach Europa und wurde in Bremen als Kriegsflüchtling anerkannt, der angeblich in seiner Heimat verfolgt würde. Doch weit gefehlt – er selbst hat anderen Menschen in seiner Heimat unsagbares Leid angetan! Das Hanseatische Oberlandesgericht verurteilte den 47-Jährigen jetzt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie Kriegsverbrechen gegen Personen in 21 Fällen zu einer langen Haftstrafe.


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