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  • Foto: Patrick Sun

Flagge zeigen: „Das Hamburger Wir“ wirkt: Gemeinsam durch die Krise!

Die Corona-Krise richtet gewaltige Schäden in der gesamten Gesellschaft an. Die MOPO hat die Initiative „Das Hamburger Wir“ gegründet. Sie soll helfen, die Auswirkungen zu lindern. Und zwar mit dem besten Mittel gegen die Angst: Zusammenhalt und Solidarität!

Der Shutdown trifft nahezu alle Teile der Bevölkerung hart. Aber bei einigen Menschen sind die Auswirkungen besonders unmittelbar angekommen.

Obdachlose sind besonders gefährdet, weil sie sich aufgrund ihrer Lebenssituation besonders schwer vor einer Infektion schützen können. Und weil viel weniger Menschen unterwegs sind, landen auch kaum spontane Spenden in ihren Schälchen, die im Alltag helfen können.

Auch ältere Menschen trifft die Krise hart. Sie sind besonders gefährdet, Isolation und Vereinsamung drohen.

Die Kultur-Szene trafen die Maßnahmen gegen das Virus wirtschaftlich mit als Erstes. Konzertabsagen, Theater- und Club-Schließungen rissen sofort große Löcher in die eh schon schmalen Finanzierungen. Viele Geringverdiener und Selbstständige stehen dort schlagartig vor dem Abgrund. Und es drohen Strukturen unwiderruflich verloren zu gehen, die diese Stadt wesentlich prägen.

Auch Kinder in prekären Verhältnissen sind vielfältig betroffen. Durch Schul- und Kitaausfall fehlt ihnen Struktur. Förderungen zu Hause sind oft schwer möglich. Experten fürchten, dass manche von ihnen verstärkt von häuslicher Gewalt bedroht sind.

Video: Interview mit Constantin von Twickel

Im Rahmen des „Hamburger Wir“ unterstützt die MOPO Initiativen mit insgesamt mehr als 35.000 Euro, die hier gezielt Hilfe leisten:

  • „Oll inklusiv“ verschafft Senioren und Senioritas Lebensqualität durch Erlebnisse und Teilhabe.
  • Das „Keiner kommt“-Festival sammelt Spenden für die Hamburger Kultur.
  • Das „CaFée mit Herz“ versorgt Obdachlose mit Essen und Zuwendung.
  • „Die Arche“ kümmert sich um Kinder in Problem-Stadtteilen.
  • Die „Clubstiftung“ hilft Clubbetreibern, die Schließung durch kreative Aktionen zu überbrücken.

„Das Hamburg Wir“, das sind wir alle. Zeigen Sie Flagge mit dem Aufkleber. Gemeinsam kommen wir da durch!

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