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Festnahme nach zwei Monaten: Sein eigenes Blut stoppt mutmaßlichen Einbrecher

Blankenese –

Knapp zwei Monate wähnte er sich in Sicherheit. Nun ist die Polizei sicher: Ein 39-Jähriger ist im Dezember in ein Haus an der Straße Kuulsbarg eingebrochen. Nun die Festnahme – sein Blut überführte ihn.

Zwischen 16 und 19.20 Uhr soll er am 9. Dezember in Blankenese auf das Grundstück gelangt und über zusammengestellte Terrassenmöbel auf das Dach geklettert sein. „Dort schlug er mit einem Stein ein Fenster ein, drang in das Haus ein und stahl Gold- und Silberschmuck“, teilte Polizeisprecherin Sandra Levgrün mit. Im Anschluss flüchtete er in unbekannte Richtung.

Hamburg: Polizei sichert Blutspuren – dann die Festnahme

Beim Einschlagen des Fensters und Einstiegs ins Haus verletzte er sich – und hinterließ Blutspuren. Die wurden untersucht und „führten zur Identifizierung des Beschuldigten“.

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Dank eines Hinweises wurde der 39-Jährige nun von Zivilfahndern des PK26 wiedererkannt und festgenommen. Laut Levgrün war er gerade offenbar dabei, „Einzelhausgegenden auszubaldowern“. Er kam in Untersuchungshaft. (dg)

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