Feinschmecker-Guide: Das sind die besten Restaurants in Hamburg
Wenn es um herausragende Küche geht, ist der Gault-Millau neben dem Michelin der renommierteste Ratgeber. Der Gourmet-Guide hat in seiner neuen Ausgabe für 2025 die besten Restaurants Hamburgs gekürt – und stellt zwei vielversprechende Newcomer vor.
Wer mit den Bewertungen des Restaurant-Führers zurechtkommen will, muss sich erstmal das Bewertungssystem ansehen. Statt Punkten gibt es für die Köche eine bis fünf Kochmützen: schon eine steht für eine „ambitionierte Küche“, fünf entsprechen laut Gault-Millau einer „Höchstnote für die weltbesten Restaurants“.
Zusätzlich können innerhalb der Kategorie rote statt schwarzer Hauben vergeben werden, um besonders herausragende Restaurants zu kennzeichnen. Quasi eine Eins mit Sternchen. Die absolute Top-Bewertung von fünf roten Hauben wird in Hamburg zwar nicht vergeben, dafür gibt es gleich zweimal fünf schwarze in der Hansestadt.
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Erstmals hat „The Table by Kevin Fehling“ in der HafenCity (Shanghaiallee 15) diese Auszeichnung bekommen. Ebenfalls in der höchsten Kategorie: das „Restaurant Haerlin“ von Koch Christoph Rüffer im Hotel „Vier Jahreszeiten“ (Neuer Jungfernstieg 9-14).

Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
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- Mein Leben mit dem Trump-Irrsinn: Eine Hamburgerin in Washington D.C.
- Rahlstedterin nimmt 50 Kilo ab: Wie Sabine Jenß das geschafft hat
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- 20 Seiten Plan7: „Best of Musicals“ in der Neuen Flora, wie Alfons für die Demokratie kämpft & die besten Kultur-Events der Woche
Zwei Hamburger Lokale unter den besten Newcomern
Vier schwarze Mützen haben sich das „100/200“ (Brandshofer Deich 68) und das „Bianc“ (Am Sandtorkai 50) erkocht. Über drei rote Hauben können sich das „Lakeside“ im Hotel „The Fontenay“ (Fontenay 10 ) und das „Piment“ (Lehmweg 29 ) freuen. Ebenfalls drei der Trophäen, allerdings in Schwarz, gehen an das „Atlantic“ im gleichnamigen Hotel (An d. Alster 73), das „Haebel“ (Paul-Roosen-Straße 31 ), das „Heimatjuwel“ (Stellinger Weg 47), das „Koer“ (Maria-Louisen-Straße 3) und das „Petit Amour“ (Spritzenplatz 11).
Die beiden letztgenannten Lokale hat der Gault-Millau zudem zur „Next Generation“, den bundesweit besten Newcomern, gezählt. Beim „Koer“ gefiel den Testern die „moderne Marktküche“ –„hochwertig, aber nicht spießig, anspruchsvoll, aber nicht verkopft“. Das „Petit Amour“ punktete im Test mit der kreativen Kombination aus „klassisch-französischer Küche“ und „nordischen Einflüssen“. (mp)
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