• Foto: Blaulicht-News

Explosionsgefahr in Hamburg: Feuerwehr rückt mit Großaufgebot aus

Bramfeld –

Einen Monat war die alte Dame nicht in ihrem Haus gewesen. Als sie heimkehrte und die Tür aufschloss, drang ihr extremer Gasgeruch entgegen. Die Seniorin reagierte sehr besonnen. Sie verschloss das Haus, brachte sich in Sicherheit und wählte dann den Notruf. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.

Wie die MOPO erfuhr, stand das Haus an der Bramfelder Chaussee schon seit einiger Zeit zum Verkauf. Die Eigentümerin hielt sich dort auch nicht mehr auf. Als sie nun am Freitagmorgen nach dem Rechten sehen wollte, der Schock. Kaum hatte die Frau die Haustür aufgeschlossen, da bemerkte sie beißenden Gasgeruch. Sie reagierte geistesgegenwärtig, verschloss sofort wieder die Tür und alarmierte die Feuerwehr.

Gasalarm in Hamburg: Feuerwehr rückt mit Großaufgebot an

Die rückte mit einem Löschzug, der Freiwilligen Feuerwehr und einigen Sonderfahrzeugen an. Rund 40 Retter waren im Einsatz. Auch die Beamten nahmen deutlichen Gasgeruch wahr und ließen die nähere Umgebung durch die ebenfalls angerückte Polizei sperren. Unter Atemschutz drangen die Retter dann zum Keller des Einfamilienhauses vor und entdeckten dort eine Leckage an einem Gasrohr.

Vorsichtshalber wurde auch die Gaszufuhr zum Haus abgeschaltet. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr dann Entwarnung geben. Die Leckage wurde abgedichtet und das Haus umfangreich belüftet, so dass keine Explosionsgefahr mehr vorhanden war.

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