„Jeder braucht doch einen Ankerplatz“: Evi, der Engel vom „Seeteufel“
Das erste Haus an der Elbchaussee trägt einen Namen: „Seeteufel“ steht draußen dran. Wer die drei Stufen hochsteigt, landet in einem maritimen Gesamtkunstwerk, halb Wohnzimmer, halb Seemannskneipe. Hinterm Tresen steht die Herrscherin über dieses 27 Quadratmeter winzige Wunderland: Evi Subbert (67), rotes Kleid, Sonnenblumenbrosche, Pinsel in der schwarzen Wallemähne. Die MOPO besuchte Evi im „Seeteufel“, sprach mit ihr über ein kleines Mädchen, das in Saßnitz aufwuchs, über Freiheit, Skat, die CDU – und über den traurigen Grund für die Malutensilien in ihrer Frisur.
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