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  • Foto: Florian Quandt

Es war bereits ein „Lost Place“: Chinesisches Teehaus wird in Hamburg wiedereröffnet

Rotherbaum –

Jahrelang war nicht klar, was aus dem Chinesischen Teehaus wird. Nun weht in der Feldbrunnenstraße endlich wieder ein Hauch von Asien: Das Teehaus feiert Wiedereröffnung und erstrahlt nach einer umfangreichen Schönheits-Kur in neuem Glanz. Im neuen „Yu Garden“ soll es ein umfangreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm sowie ein neues Restaurant geben. 

Die Anlage in unmittelbarer Nähe zum MARKK (Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt) gilt als das sichtbarste Zeichen der Städtepartnerschaft zwischen Shanghai und Hamburg.

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Bei den umfangreichen Renovierungsarbeiten des Ensembles, das aus dem großen Teehaus, mehreren Pavillons und einem großen Garten besteht, wurden unter anderem witterungsbedingte Schäden an den Dächern repariert und die Pavillons bekamen einen neuen Anstrich. Das Prozedere zog sich Jahre hin, lange Zeit war nicht klar, was aus dem „Yu Garden“ und dem Teehaus wird.

Senatsempfang für Yu Garden in Hamburg

Im neu eröffneten Teehaus können sich die Besucher auf ein umfangreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm und eine authentische, chinesische Gastronomie freuen. Hierfür habe sich mit Hauptpächter Wolfgang Wen, dem Konfuzius-Institut und der Red Chamber GmbH des Gastronomen Chen Qiuyi ein kompetentes Betreiberteam zusammengefunden, das den „Yu Garden“ wieder der Hamburger Öffentlichkeit zugänglich machen wird. 

Video: Die „Peking“ ist renoviert – ein Rundgang

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Generalkonsul Du Xiaohui feiern die Wiedereröffnung des „Yu Garden“ und des Teehauses mit einem Senatsempfang am Freitag.

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Am Abend davor wird der Neustart bereits im Teehaus mit prominenten Hamburgern, unter anderem Mäzen Ian Karan und Star-Köchin Cornelia Poletto, zelebriert. (alp/dpa)

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