Es geht weiter! Das plant der Neue für die Kult-Kneipe auf der Reeperbahn
Nach 23 Jahren ist Schluss: Am 31. Dezember schließt das „Herzblut St. Pauli“ an der Reeperbahn für immer seine Türen. Deftiges Essen, Jumbo-Cocktails, Fan-Treff des FC St. Pauli – das „Herzblut“ war eine Institution auf dem Kiez. Entsprechend groß ist der Aufschrei unter Stammgästen und Kiezgängern. Wird es einen Nachfolger geben oder wird mit dem Herzblut ein weiteres Stück Tradition begraben? Diese Angst will der Gastronom Ali-Cina Sadat-Azizi aus dem Weg räumen. Im MOPO-Gespräch verrät er: Mit altem Charme und neuen Namen soll es weitergehen.
„It’s time to say goodbye“ – mit diesen Worten verkündet das Herzblut St. Pauli nach 23 Jahren das Ende einer Ära. Fans und Stammgäste reagieren schockiert. Schnell kommt die Frage auf: Gibt es einen Nachfolger? Geschlossene Türen beim „Herzblut“ – das kann man sich auf St. Pauli beim besten Willen nicht vorstellen.
So ging es auch dem jungen Gastronom Ali-Cina Sadat-Azizi (33). „Wenn auf der Reeperbahn ein Laden frei wird, wird erst mal untereinander besprochen, ob jemand den übernehmen möchte. Da habe ich sofort zugeschlagen“, erzählt er. Dadurch soll der Ausverkauf an externe Investoren verhindert werden. Und so wird das Traditionslokal seine Türen Anfang des Jahres wieder öffnen – mit neuem Namen und unter der Leitung von Sadat-Azizi.
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