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  • Mit vereinten Kräften schippen Feuerwehrmänner das Wasser aus dem Karstadt-Haus.
  • Foto: Leimig

Erst Schließung dann Feuerwehreinsatz: Retter mussten Karstadt trocken legen

Bergedorf –

Das Kaufhaus gehörte Jahrzehnte zum Stadtbild in Bergedorf. Doch dann geriet der Konzern Galeria Karstadt Kaufhof in wirtschaftliche Schieflage und schloss etliche seiner Häuser. Am 31. Januar dieses Jahres war auch in Bergedorf Schluss – die Filiale am Sachsentor steht seither leer. Weil offenbar auch der Strom abgeschaltet wurde, kam es dort am Sonntagmittag zu einen Einsatz der Feuerwehr.

Gegen 12.15 Uhr ging ein Notruf ein. Der Anrufer meldete, dass die ehemaligen Verkaufsflächen unter Wasser stünden. Auch die Fahstuhlschächte seien vollgelaufen. Sofort rückten die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Bergedorf an.

Feuerwehr muß Karstadt-Filiale trocken legen

Die Ursache für den Wassereinbruch wurde schnell festgestellt. Vermutlich hatte niemand daran gedacht, dass die Grundwasserpumpen laufen müssen, als der Strom für das Haus abgestellt wurde. Mit fatalen Folgen. Das Grundwasser stieg und stieg und breitete sich über die Verkaufsflächen aus. Die Retter waren einige Stunden im Einsatz, um das Haus trocken zu legen.

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