Erst Intim-Tattoo, dann Vergewaltigung? Tätowierer aus Hamburg vor Gericht
Knie-Tattoo, Intim-Tattoo, Vergewaltigung: So steht es zumindest in der Anklage. Ein Tätowierer aus Barmbek soll sich an einer Kundin vergangen haben. Am Freitag startete der Prozess gegen einen 28-Jährigen am Landgericht am Sievekingplatz (Neustadt).
Der Körper übersät mit Tattoos, lässige Klamotten, vielleicht noch ein paar Ringe im Ohr. So stellen sich die meisten wohl einen Tätowierer vor. Der Angeklagte bricht mit diesem Bild: Er trägt braune Hosen, einen schwarzen Rollkragenpullover, dazu Sakko. Nur an seinen Fingern hat er ein filigranes Tattoo. Seine Bewegungen sind unsicher. Er wartet vor dem Verhandlungszimmer im Landgericht Hamburg auf seine Verteidigerin.
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