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  • Foto: JOTO

Erschwerte Löschbedingungen: Großbrand in Blankenese: 50 Retter im Einsatz

Blankenese –

Ein ausgedehnter Wohnungsbrand in Blankenese hielt am Samstagabend die Hamburger Feuerwehr in Atem. Als die Retter am Einsatzort eintrafen, hatten die Flammen bereits das Dach des Wohnhauses erfasst. Die Feuerwehr löste die 2. Alarmstufe mit Menschenrettung aus. 

Gegen 19.20 Uhr gingen die ersten Notrufe in der Einsatzzentrale der Hamburger Feuerwehr ein. Die Anrufer berichteten von Flammen, die aus einer Wohnung in einem Wohnhaus in der Straße „Am Kiekeberg“ schlugen. Sofort rückten ein Löschzug und eine Freiwillige Feuerwehr zum Einsatzort aus.

Brand in Blankenese: Ein Verletzter

Dort angekommen, forderte der Einsatzleiter sofort Verstärkung an. Denn mittlerweile hatten die Flammen auch das Dach des Hauses erfasst. Ein riesiger Rauchpilz stand über Blankenese. Weil zu befürchten war, dass sich noch Personen in dem Haus aufhalten könnten, wurde die 2. Alarmstufe ausgelöst.

Zwei weitere Löschzüge, mehrere Rettungswagen und ein Notarzt rückten an. Die Lage des brennenden Hauses erschwerte die Löscharbeiten – eine zuverlässige Wasserzufuhr konnte nicht gewährleistet werden. Deshalb wurde noch eine weitere Freiwillige Feuerwehr als Verstärkung angefordert, sie sollte die Wasserversorgung sicherstellen. Rund 50 Retter waren im Einsatz. Wie die MOPO erfuhr, konnten Feuerwehrmänner eine Frau retten. Sie erlitt eine Rauchvergiftung, wurde vom Notarzt versorgt und danach in eine Klinik transportiert.

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Die Polizei sperrte den Einsatzort weiträumig ab. Wie ein Reporter vor berichtet, wurden auch einige Nebenstraßen in dem Bereich durch den Brand verqualmt. Deshalb häuften sich für kurze Zeit die Notrufe in der Einsatzzentrale der Feuerwehr.

Wie es zum Brandausbruch kommen konnte werden die Brandermittler untersuchen, wenn die Löscharbeiten abgeschlossen sind.

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