Ergebnis da! Darum ging die Moorburg-Sprengung schief
Eigentlich sollten am Sonntag beide Kesselhäuser in sich zusammenfallen, doch eines blieb stehen. Nun ist klar, warum. Die Sprengung des einen Kesselhauses in Moorburg ist misslungen, weil eine der Hauptsprengladungen nicht gezündet hat.
Das teilten die städtischen Energiewerke am Montag mit. Eigentlich sollten die beiden Kesselhäuser des ehemaligen Kraftwerks Moorburg gesprengt werden. Das andere Gebäude ist wie geplant zerstört worden. Das nicht gesprengte Kesselhaus stehe weiter stabil, heißt es von den Energiewerken. Zünder und Sprengladung sollen ausgetauscht werden. Ein neuer Sprengtermin werde mit Behörden abgestimmt.
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Das frühere Kraftwerk im Süden Hamburgs wird seit Ende 2023 abgerissen. Erste freigeräumte Flächen sollen Mitte des Jahres übergeben werden. Danach wird auf dem Gelände ein Elektrolyseur, der mit Strom Wasserstoff erzeugen kann, gebaut. (dpa/mp)
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