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Nach Polizeiangaben versammelten sich mehr als 1000 Menschen im Bereich des Türkischen Generalkonsulats, um den Wahlsieg von Recep Tayyip Erdogan zu feiern.
  • Nach Polizeiangaben versammelten sich mehr als 1000 Menschen im Bereich des Türkischen Generalkonsulats, um den Wahlsieg von Recep Tayyip Erdogan zu feiern.
  • Foto: Thomas Müller/dpa

Autokorsos, Feuerwerk: Erdogan-Anhänger feiern Wahlsieg in Hamburg

Recep Tayyip Erdogan hat die Stichwahl um das Präsidentenamt in der Türkei gewonnen. Das feierten seine Anhänger auch in Hamburg.

Speziell im Bereich um das Türkische Generalkonsulat an der Tesdorpfstraße in Rotherbaum versammelten sich nach Angaben des Lagedienstes der Polizei nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses rund 1000 Leute, um Erdogans Wahlsieg zu feiern. Die Menschen hätten dort bis kurz vor Mitternacht gefeiert, dann habe es in der Gegend noch einmal einen Autokorso gegeben und „etwas Silvesterfeuerwerk“. Alles sei friedlich verlaufen.

Den ganzen Abend waren mit türkischen Fahnen geschmückte Autos unterwegs. Teilweise kam es dabei auch zu Verkehrsbehinderungen, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte.

Auch in Neumünster und Rendsburg feiern Erdogan-Anhänger

Auch in Neumünster und Rendsburg gingen am Sonntagabend mehrere hundert Menschen auf die Straße. In Neumünster hätten sich zahlreiche Anhänger Erdogans zunächst auf dem Großflecken versammelt und türkische Nationalflaggen geschwenkt, teilte die Polizei am Montag mit. Anschließend seien etwa 400 bis 500 Menschen in bis zu 200 Fahrzeugen in einem Autokorso durch die Innenstadt gefahren. In Rendsburg wiederum seien etwa 200 Erdogan-Fans in 50 Autos durch die Stadt gefahren. Beide Veranstaltungen blieben den Angaben zufolge friedlich.

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Die Deutschtürken, die den Amtsinhaber schon im ersten Wahlgang überdurchschnittlich stark unterstützt hatten, dürften auch in der Stichwahl erheblichen Anteil am Wahlsieg Erdogans gehabt haben: Laut Zahlen der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu kam er hierzulande erneut auf zwei Drittel der Stimmen. Insgesamt kam er laut der Agentur auf einen Stimmenanteil von 52 Prozent. (dpa/josi)

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