Sushi, Tapas, Pizza und mehr: Gastro-Newcomer im Überblick
Wenn das Konzept stimmt, funktionieren auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Gastro-Neueröffnungen. Wir haben einige Newcomer besucht und dabei neue Lieblingsplätze gefunden. Von Sushi über Pastinakensuppe bis Käsekuchen ist alles dabei.
Wenn das Konzept stimmt, funktionieren auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Gastro-Neueröffnungen. Wir haben einige Newcomer besucht und dabei neue Lieblingsplätze gefunden. Von Sushi über Pastinakensuppe bis Käsekuchen ist alles dabei.
Sushi statt Austern
Schon seit 1760 wurde in Deutschlands ältester Austernstube mit Fisch und Meeresfrüchten gehandelt. Jetzt ist das „Kaiyo“ in „Cölln‘s Austernstuben“ eingezogen. Die denkmalgeschützten Séparées und die 30.000 handbemalten Fliesen blieben unverändert. Auch hochwertiger Fisch kommt immer noch auf den Tisch – als Sushi und Sashimi, außerdem japanische Spezialitäten wie Ramen oder Gyozas (Teigtaschen). Japan und hanseatische Tradition – die Kombination ist hier perfekt gelungen.
„Kaiyo“, Brodschrangen 1-5, Altstadt, tägl. von 12-22.30 Uhr

Eis aus dem Speicher
Jahrelang verfiel der kleine Getreidespeicher hinter dem Röperhof in Othmarschen. Dann kam Stefan Timm und hatte die Vision, aus dem Silo ein Café im Kleinformat zu machen. Eine gute Idee, denn die Lage im Grünen ist genau so überzeugend, wie die Eis- und Kaffeespezialitäten im „Eishörnchen“.
„Eishörnchen“, Agathe-Lasch-Weg 2, Othmarschen, tägl 12 bis 18 Uhr, Di. geschlossen

Pizzeria und Bar
Lange war es geschlossen, jetzt hat das frisch renovierte „Turtur“ am Veringkanal wieder aufgemacht. Die Mischung aus Pizzeria und Bar zieht junge Familien genauso an wie Studenten. „Turtur“-Betreiber Dave plant für die Zukunft erweiterte Öffnungszeiten und möchte dann auch Frühstück und Mittagsgerichte anbieten.
„Turtur“, Am Veringhof 13, Wilhelmsburg, tägl. von 16 bis 23 Uhr, Sa/So 14 bis 1 Uhr, Mo/Di geschlossen

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Café im Achteck
Seit Claudia Schäfer auf dem Gelände des Klinikums Ochsenzoll das Café im Nachtwächterhäuschen übernommen hat, ist das achteckige Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ein beliebter Anlaufpunkt in Langenhorn. Süßes wie Brownies oder Käsekuchen schmeckt hier genauso gut wie Herzhaftes – zum Beispiel Bulgursalat, Suppen oder die pfälzische Spezialität Spundekäs.
„Eight Corners“, Jütlandring 12, Langenhorn, Di bis Do 12 bis 19 Uhr, Fr bis So 14 bis 21 Uhr, Mo geschlossen
Hofladen mit Bistro
In der Woche wird gepflanzt und geerntet, am Wochenende sind Besucher willkommen, „Hygge the Farm“ kennenzulernen. Am besten geht das im Hofladen und in der Brasserie, wo Thomas Nerlich und sein Team aus den frisch geernteten Gemüsesorten und Kräutern köstliche Gerichte wie Pastinakensuppe oder Spargelsalat zubereiten.
„Hygge the Farm“, Cordsstraße 5–9 Nienstedten, Fr/Sa 10 bis 18 Uhr

Asiatische Tapas
Asiatische Tapas und Bowls, dazu ein ausgezeichneter Mittagstisch in ansprechender Umgebung mit großen Glasfenstern – bei „Madame Mai“ stimmen Konzept, Service und Preise.
„Madame Mai“, Stahltwiete 19a, Bahrenfeld, tägl 11.30 bis 22 Uhr, Sa/So 12 bis 22 Uhr.