• Die automatisierte Passkontrolle am Flughafen.
  • Foto: dpa

Einsätze am Hamburg Airport: Betrüger bei Einreise erwischt – verbotene Waffe entdeckt

Beamte der Bundespolizei hatten am Montag am Hamburg Airport alle Hände voll zu tun: Bei einer Passkontrolle erwischten sie einen gesuchten Betrüger, der gerade aus Istanbul nach Deutschland einreisen wollte. Wenig später entdeckten sie in einem Handgepäckstück eine verbotene Waffe.

Wie die Bundespolizei mitteilt, kam am Morgen ein 33-jähriger Aserbaidschaner aus Istanbul am Hamburg Airport an. Bei der Einreisekontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann seit Mitte Januar 2020 wegen Betruges von der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Festnahme ausgeschrieben ist.

Er hatte 80 Tagessätze zu jeweils 10 Euro zu zahlen, hinzu kamen Kosten in Höhe von 113,95 Euro. Durch Zahlung der geforderten Gesamtsumme von 913,95 Euro blieben ihm die 80 Tage Ersatzfreiheitsstrafe erspart und er konnte weiterreisen.

Hamburg Airport: Security entdeckt verbotene Waffe im Handgepäck

Wenig später entdeckten Security-Mitarbeiter ein verbotenes Pfefferspray im Rucksack eines Reisenden. Da dies nicht die erforderlichen Prüfzeichen hatte und auch keine Kennzeichnung zur Tierabwehr aufwies, handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Die Bundespolizei wurde hinzugerufen und stellte das Pfefferspray sicher.

Der 29-Jährige erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Außerdem musste er 400 Euro Strafe zahlen. Er wollte sich auf Nachfrage nicht weiter zum Sachverhalt äußern. Im Anschluss konnte der Mann nach Teneriffa weiterreisen. (mp)

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