x
x
x
  • Sie glänzt und schwimmt wieder: die No.5 Elbe am Anleger vor der dänischen Werft „Hvide Sande Shipyard“ 
  • Foto: Stiftung Hamburg Maritim/E.J.Schulze/hfr 

Ein Jahr nach dem Unfall: Lotsenschoner „No.5 Elbe“ auf dem Weg nach Hamburg

Ein schneeweißes Deck, ein glänzender Rumpf: Der Lotsenschoner „No. 5 Elbe“ ist kaum wiederzuerkennen. Ein Jahr nach der Kollision mit einem Containerschiff auf der Elbe ist die Reparatur auf der dänischen Werft „Hvide Sande Shipyard“ nun abgeschlossen. Das historische Schiff ist auf dem Weg zurück nach Hamburg!

Um 10:50 Uhr am Dienstagmorgen war es soweit: Nach monatelangen Sanierungsarbeiten in Hvide Sande legte die „No.5 Elbe“ von der an der Nehrung Holmsland Klit gelegenen Werft an der dänischen Westküste ab, um sich auf den Weg nach Hamburg zu machen. 

Neuer Inhalt (20)

Sie glänzt und schwimmt wieder: die No.5 Elbe am Anleger vor der dänischen Werft „Hvide Sande Shipyard“ 

Foto:

Stiftung Hamburg Maritim/E.J.Schulze/hfr 

In Hamburg werden die Reparaturarbeiten fortgesetzt

Aus eigener Kraft kann der Lotsenschoner allerdings noch nicht fahren. Die „Bugsier 15“ nahm das Schiff ins Schlepptau. Die Ankunft am Bremer Kai im Hansahafen wird für den 7. Oktober zwischen 17 und 18 Uhr erwartet. Dort sollen in den kommenden Monaten der Innenausbau sowie die Rekonstruktion des Riggs erfolgen. Auch die Schiffstechnik wird in Hamburg erneuert.

Neuer Inhalt (19)

Der Lotsenschoner auf der Werft in Dänemark, wo die Kollisionsschäden am Rumpf behoben wurden.

Foto:

Stiftung Hamburg Maritim/E.Mörig/hfr 

„Wir sind sehr zufrieden mit den Reparaturarbeiten der Werft und freuen uns, dass die Verholung der ,No.5 ELBE‘ zurück nach Hamburg nun erfolgen kann“, erklärte Markus Söhl, Vorstandsmitglied der Stiftung Hamburg Maritim.

Video: Die Peking ist wieder in Hamburg

Sanierung des Lotsenschoners kostet 2,6 Millionen

Nun wird es nicht mehr lange dauern, bis die letzten Spuren des Untergangsdramas vom Pfingstsonntag 2019 nicht mehr zu sehen sein werden. An den Kosten von geschätzt 2,6 Millionen Euro für die Reparatur beteiligen sich außer der Stiftung Hamburg Maritim auch die Stadt und der Bund. 

Das könnte Sie auch interessieren:Wie die Heimkehr der „Peking“ Hamburg rührte

Der 1883 gebaute, 37 Meter lange Zweimaster ist nicht nur das älteste Schiff der Stiftung Hamburg Maritim, sondern auch das älteste vollständig aus Holz gebaute Seeschiff Hamburgs.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp