Hamburgs neue Bau-Perlen: Ein Haus aus Schrott und schräge Plattenbauten
In den vergangenen Jahren hat sich Hamburg zu einer Stadt mit zukunftsweisenden Bauwerken entwickelt. Neben der Elbphilharmonie und dem Elbtower entstanden und entstehen nicht nur in der HafenCity spektakuläre Neubauten. Wir haben spannende Architektur-Projekte entdeckt.
In den vergangenen Jahren hat sich Hamburg zu einer Stadt mit zukunftsweisenden Bauwerken entwickelt. Neben der Elbphilharmonie und dem Elbtower entstanden und entstehen nicht nur in der HafenCity spektakuläre Neubauten. Wir haben spannende Architektur-Projekte entdeckt.
Licht im Dunkeln
Es gibt schöne und weniger schöne U-Bahnhöfe in Hamburg. Und es gibt den allerschönsten. Die Leuchtcontainer tauchen die Unterwelt an der U4-Haltestelle „HafenCity Universität“ in wechselnde Farben, dazu gibt es zur vollen Stunde klassische Musik.

Büros mit Schwung
Seit mehr als 20 Jahren dominiert der „Berliner Bogen“ vom Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani den Anckelmannsplatz. Das geschwungene Glasgebäude ist zeitlos, wurde mehrfach ausgezeichnet und in futuristischer Umgebung gibt es eine öffentliche Kantine mit Café!

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Ausgezeichneter Campus
Mit einem Architekturpreis wurde 2014 der Handelskammer „InnovationsCampus“ am Adolphsplatz in der City ausgezeichnet. Der schmale Bau mit vertikaler Gliederung schließt die Lücke zwischen Haspa und Deutscher Bank und erinnert an die alten Giebelhäuser an den Fleeten.

Plattenbau, mal anders
Sehenswert ist das Bürohaus Landmark 7 am Phoenixhof in Bahrenfeld. Dachterrassen in verschiedenen Ebenen, Größen und eine ungleichmäßige Fassade aus Aluminiumblechen machen das 27 Meter hohe Haus seit 2017 zu einem Unikat.

Smarter Container
Nachhaltig und zukunftsweisend: Früher war der Digital Pavillon auf dem Hammerbrooklyn Campus ein Expo-Pavillon, heute ist der mit grünen Platten verkleidete Container am Oberhafen ein Treffpunkt für Start-ups.

Haus der Zukunft
2024 soll es fertig sein: In der HafenCity entsteht ein Null-Emissionshaus mit Sonnenkollektoren und begrünter Fassade, gebaut mit Stahl aus Recycling-Schrott und unverleimtem Holz. Der Entwurf stammt vom Berliner Büro Heinle Wischer und Partner.
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Kunst im Hotel
Zu den außergewöhnlichen Architektur-Highlights aus den 60er Jahren in der City Nord gehört auch das erst 2017 gebaute ellipsenförmige „Holiday Inn“. Mit 66 Metern ist das Hotel das höchste Gebäude der City Nord. Hineingehen lohnt sich wegen der Kunstobjekte im Foyer und wegen des sehenswerten Cafés.

Hochschul-Highlight
Wie aus Riesenbauklötzen zusammengesetzt, präsentiert sich der HAW-Campus am Lohmühlenpark. Klobig und aufgelockert zugleich ist das Gebäude ein beeindruckender Hingucker.