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Telekom-Plakat: „Eilbeck“ gibt es seit 1946 nicht mehr. Heute heißt der Stadtteil „Eilbek“.
  • „Eilbeck“ gibt es seit 1946 nicht mehr. Heute heißt der Stadtteil „Eilbek“.
  • Foto: Florian Boldt

Hamburger Stadtteil heißt nicht mehr so: Verwirrung durch falsches Telekom-Plakat

Fehler passieren jedem mal. Jetzt hat sich die Telekom, Europas größtes Telekommunikationsunternehmen, in Hamburg einen Fauxpas erlaubt: Auf einem Werbeplakat im Bahnhof Wandsbeker Chaussee war von einem Hamburger Stadtteil die Rede, den es so seit 1946 nicht mehr gibt.

„Wir verbinden Euch mit Glasfaser“, steht auf vier Werbeplakaten der Telekom im S-Bahnhof Wandsbeker Chaussee. „Schnell“, „Stabil“ und „Zukunftssicher“ soll das Internet „in Hamburg Eilbeck“ sein. Moment mal. Aufmerksame Hamburger wissen: Eilbek, so heißt der Stadtteil nämlich, hat schon seit 1946 eine andere Schreibweise.

„Bei der Telekom arbeiten auch nur Menschen“

Auf Twitter postete ein User ein Foto des Plakats mit der Nachricht „Schlimm genug, dass es bis 2023 gedauert hat, bis es FTTH gibt, aber wenigstens den Namen des Stadtteils könntet ihr richtig schreiben: Eilbek nicht Eilbeck.“ FTTH steht für Fiber to the Home (auf Deutsch: Glasfaser bis nach Hause), ein Projekt der Telekom, die das Glasfasernetz unter anderem in Hamburg ausbaut.

„Solche Fehler kommen ab und zu vor, bei der Telekom arbeiten auch nur Menschen“, sagt Norman Wagner, Leiter Konzern Media bei der Telekom. Das Unternehmen sei schon seit einer Woche über die fehlerhaften Plakate informiert und die Auswechslung „ist schon angeschoben.“

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Bereits im Januar berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ über einen ähnlichen Vorfall. Dort wurde der Stadtteil „Hannover-Vahrenwald“ auf einem ähnlichen Werbeplakat „Hannover-Vahrenfeld“ genannt. (lbo)

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