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  • Rathauspassage: So sieht der Durchbruch zur Kleinen Alster jetzt aus. Wasser und Alsterarkaden sind dem Blick durch einen Bretterzaun versperrt.
  • Foto: P. Bassen

Durchbruch geschafft!: Hier kann man bald Kaffee trinken – mit Blick auf Touri-Hotspot

City –

Eigentlich sollte sie schon lange fertig sein: Die neue Rathauspassage an der Kleinen Alster. Neuer Eröffnungs-Termin ist 2021. Doch es geht zumindest voran. Auf der Baustelle kann aus dem großen unterirdischen Durchbruch bereits aufs Wasser und gegenüber auf die Alsterarkaden geblickt werden.

Im Moment sieht es scheußlich aus an der S-Bahn-Haltestelle Jungfernstieg beim Ausgang zum Rathaus. Keine antiquarischen Bücher und auch kein Eine-Welt-Laden, nur der Charity Shop. Alles dunkel und abgesperrt für die Bauarbeiten, die im November 2019 gestartet sind. Wenigstens die Toiletten sind wieder geöffnet.

Hamburg: Neues Café mit Blick auf Alsterarkaden und Binnenalster

Aber wenn die neue Passage 2021 einmal fertig ist, dann wird endlich Licht in die unterirdischen Räume dringen. Es kommt aus Richtung der Kleinen Alster. Denn dort gibt es bereits einen Mauer-Durchbruch. In Zukunft sollen Besucher hier auch im Café sitzen können – mit Blick auf die Binnenalster.

So sieht es aktuell auf der Baustelle der Rathauspassage aus.

So sieht es aktuell auf der Baustelle der Rathauspassage aus.

Foto:

Quandt

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S-Bahn Unterführung mit großen Fenstern zur Alster

Die neue S-Bahn-Unterführung wird zwei Ein- und Ausgänge haben und mit mehreren Fenstern einen Blick auf die Alsterarkaden ermöglichen. Die alten Läden bleiben erhalten, werden jedoch neu aufgestellt. Nach dem Beschluss der Bürgerschaft beteiligt sich die Hansestadt mit 2,5 Millionen Euro an den Gesamtkosten von 4,4 Millionen Euro. Rund eine Million Euro muss noch durch Spenden gesammelt werden. Etwa im Charity Shop in der Rathauspassage oder über die Website rathauspassage.de.

Rathauspassage: Der Durchbruch zum Wasser ist geschafft.

Finanzsenator Dressel machte sich ein Bild von den Bauarbeiten an der Rathauspassage. Im Hintergrund das Rathaus.

Foto:

P. Bassen

Jetzt war Finanzsenator Dr. Andreas Dressel zu Besuch: „Da ich als Finanzsenator ja auch für die Förderung der Aktienkultur zuständig bin, kann ich nur dazu aufrufen: Zeichnen Sie Förderaktien für das Projekt Rathauspassage, es verspricht eine hohe soziale Rendite und einen großen Gewinn für die Stadt!“

Im rot markierten Bereich bekommt die Rathauspassage einen Durchbruch.

Die unterirdische Rathauspassage bekommt im rot markierten Bereich einen Durchbruch zum Wasser.

Foto:

dpa

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Die Rathauspassage ist nicht nur ein Ort, sondern auch ein soziales Projekt. Es schult seit mehr als 20 Jahren Langzeitarbeitslose für den Wiedereinstieg in den regulären Arbeitsmarkt. Sie werden die Passage wieder mit Leben füllen und den Besuchern zur Seite stehen.

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