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  • Wo findet die nächste Internationale Automobil Ausstellung (IAA) statt? Nach dem Flop in 2019 am langjährigen Standort Frankfurt soll Deutschlands wichtigste Automesse im kommenden Jahr eine neue Heimat bekommen. Im Rennen sind Berlin, München – und ...

Drei Städte im Rennen: Kommt Deutschlands wichtigste Automesse nach Hamburg?

Wo findet die nächste Internationale Automobil Ausstellung (IAA) statt? Nach dem Flop in 2019 am langjährigen Standort Frankfurt soll Deutschlands wichtigste Automesse im kommenden Jahr eine neue Heimat bekommen. Im Rennen sind Berlin, München – und Hamburg.

Der bundesweite ADAC hat beschlossen, sich in der Standortfrage neutral zu verhalten. Nur die Regionalorganisationen rühren nun die Werbetrommeln für ihre Städte.

ADAC Hansa wirbt für Hamburg als neue Heimat der IAA

So hat sich ADAC Hansa dafür ausgesprochen, die IAA 2021 nach Hamburg zu vergeben. Eine IAA nach dem neuen Konzept passe zur Hansestadt. Schließlich sei Hamburg bereits eine Modellstadt für innovative Verkehrskonzepte, sagte ADAC-Sprecher Christian Hieff.

„Die neue IAA soll keine PS-Show mehr werden, sondern sich mit der Zukunft der Mobilität beschäftigen.“ Damit könnte eine Hamburger IAA auch anknüpfen an den Weltkongress für intelligente Verkehrssysteme (ITS), der ebenfalls im Herbst 2021 in Hamburg stattfindet.

Schock und Entsetzen in Frankfurt

Dass Frankfurt nach fast 70 Jahren nicht mehr Eventfläche der IAA sein soll, sorgt in der Main-Metropole für Entsetzen. „Wir sind enttäuscht und geschockt“, sagte Frankfurts Wirtschafts-Dezernent Markus Frank (CDU).

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Und auch wenn sowohl der ADAC Südbayern als auch BMW wohl hoffen, die IAA nach München holen zu können, spricht nicht viel dafür. Sowohl der Olympiapark als auch die Messe befinden sich als Austragungsorte eher außerhalb der Stadt, was den Vorstellungen des Auto-Lobbyverbands VDA widerspricht.

Entscheidung über Standort soll Anfang März fallen

Die Entscheidung könnte zukunftsweisend sein. Denn die Gewinner-Stadt wird den Zuschlag vermutlich gleich für mehrere Jahre erhalten. Die Entscheidung wird voraussichtlich Anfang März fallen. (ng)

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