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Drehstart Luden Amazon
  • Die Amazon-Serie „Luden“ erzählt die Story eines Zuhälter-Kartells Anfang der 80er Jahre auf St. Pauli.
  • Foto: Prime Video/Susanne Schrahmke

Hamburgs Kiez ist jetzt Serien-Kulisse – in München

Lange Haare, enge Hosen, Schnurrbärte, Prostituierte, Zuhälter und Machtkämpfe auf der Reeperbahn der 1980er Jahre. Das alles gibt’s bald in einer neuen Serie des US-Giganten Amazon zu sehen. Am Donnerstag starteten die Dreharbeiten – aber nicht in Hamburg.

Am Ort der Handlung selbst blieb es aber zum Beginn des „Luden“-Drehs noch ruhig. Derzeit werde in München vor aufgebauten Kulissen gedreht, teilten die Amazon Studios mit. Realisiert wird das Ganze auch von einer Münchner Produktionsfirma. Bis Ende Dezember sind aber auch in Hamburg Drehtage für die sechsteilige Serie geplant.

Darum geht es in der Reeperbahn-Serie „Luden“

Im Mittelpunkt der Serie rund um die berühmte, sündige Meile stehen der Aufstieg und Fall eines Zuhälter-Kartells sowie die Schicksale junger Menschen, die von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden und eigentlich nur nach Freiheit und Anerkennung suchen. Ob Drogen, sexuelle Revolution, neongrüne Glitzer-Disco-Partys oder Gewalt – auch der raue Charme der einstigen Glanzzeit soll herüberkommen.


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„St. Pauli und dessen Bewohner sind längst zum Mythos geworden“, sagte Produzent Rafael Parente dazu laut Mitteilung. „Kaum ein Ort birgt abenteuerlichere Lebensgeschichten und Schicksale die unterschiedlicher kaum sein könnten. Ich freue mich sehr, dass wir mit Laura Lackmann und Stefan Lukacs ein junges Regieteam an unserer Seite haben, das unsere Vision teilt, ‚Luden‘ authentisch, ohne Ressentiments und mit pointiertem Humor zu erzählen.“

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Vor der Kamera stehen unter anderem Aaron Hilmer, („Das schönste Mädchen der Welt“), Jeanette Hain („Babylon Berlin“) und Lena Urzendowsky („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“). Die Serie soll 2022 auf der Streamingplattform abrufbar sein. (dpa/fbo)

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