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  • Blumen, Kerzen und Gedenkschmuck liegen am Ort des Unfalls. Ein Auto war in eine Gruppe Urlauber gefahren und hat dabei sechs Menschen getötet, darunter eine Person aus Hamburg.
  • Foto: dpa

Drama in Südtirol: Betrunkener Autofahrer tötet sechs Menschen – ein Opfer aus Hamburg

Das tödliche Unglück in Tirol hat auch einem Hamburger das Leben gekostet! Ein Todesopfer des schweren Verkehrsunfalls wohnte in der Hansestadt. Die Person stamme aus Baden-Württemberg, sei aber in Hamburg gemeldet gewesen, so ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei.

Ein weiteres Todesopfer des schweren Verkehrsunfalls in Südtirol kam derweil aus Niedersachsen. „Mein tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, aber auch denen aller anderen Todesopfer“, zitierte die Staatskanzlei am Sonntag auf Anfrage Ministerpräsident Stephan Weil (SPD).

Südtirol: Betrunkener Autofahrer tötet sechs Mensch

Ein Auto war in der Nacht in Luttach in eine Reisegruppe gefahren und hatte sechs junge Menschen getötet. Die meisten Opfer kamen aus Nordrhein-Westfalen, wie Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte.

Bei dem Unglück in Norditalien wurden in der Nacht zum Sonntag außerdem elf Menschen verletzt, zwei davon schwer. Bei dem 27-jährigen Fahrer wurde ein Alkoholwert von fast zwei Promille im Blut festgestellt, wie die Polizei in Bozen mitteilte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigte sich erschüttert über den Unfall.

Südtirol: Polizei ermittelt jetzt gegen den Autofahrer

Nach Angaben der Feuerwehr von Luttach ereignete sich das Unglück um 01.15 Uhr, nachdem die Gruppe von jugendlichen Skifahrern im Alter von 20 bis 25 Jahren eine Diskothek in dem im Ahrntal gelegenen Ort verlassen hatte und mit dem Bus zu ihrem Hotel zurückgebracht worden war. Die jungen Menschen standen in der Nähe ihres Busses, als der Autofahrer in die Menschenmenge fuhr. Einige der Opfer wurden dutzende Meter weit durch die Luft geschleudert.

Die sechs Todesopfer starben direkt vor Ort. Der Fahrer, der aus der Gegend stammt, wurde festgenommen und wird unter Polizeibewachung in einem Krankenhaus behandelt. Gegen ihn werde wegen „Mord und schwerer Körperverletzung im Straßenverkehr“ ermittelt. (dpa/mp)

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