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Dombesuch
  • Die „MenscHHamburg WG“ auf dem DOM. Rechts: Initiator Lars Meier
  • Foto: Patrick Sun

Vier Stunden alles vergessen: Dom-Bummel mit Geflüchteten aus der Ukraine

Zuckerwatte, Riesenrad und Wilde Maus: Flüchtlinge aus der Ukraine, die meisten Frauen und Kinder, haben bei einem Besuch auf dem Dom für ein paar Stunden einmal alle Sorgen vergessen können. Organisiert hatte den Ausflug die „MenscHHamburg WG“, bei der die Helfer nicht nur Wohnungen organisiert haben, sondern auch beim „Ankommen“ in Hamburg helfen, etwa mit einem gemeinsamen Dom-Bummel.

PR-Profi Lars Meier, der das WG-Projekt mit seiner „Gude Leute Fabrik“ ins Leben gerufen hat, ist auch am Tag danach noch ganz beseelt: „Es war so schön zu sehen, wie die Menschen zum ersten Mal so richtig von Herzen gelacht haben und mal für ein paar Stunden abgelenkt waren.“ Mit vielen SMS hätten die Frauen und Kinder sich für den schönen Tag bedankt: „Die hatten einen Spaß wie Bolle.“

Ukrainische Flüchtlinge in Hamburg: Die nächsten Ausflüge sind schon geplant

Die „WG“ besteht aus rund 20 Geflüchteten aus der Ukraine, die mietfrei in mehreren Wohnungen leben, und ihren deutschen „Mitbewohnern“, die die ersten Schritte in das Leben in Hamburg begleiten. Meier: „Wir wurden von Schaustellern über den Dom geführt, das war wirklich ein tolles Erlebnis, weil es auch ganz ohne Sprache funktioniert.“

Die nächsten gemeinsamen WG-Ausflüge sind schon geplant: Die „Towers“ haben die Gruppe zu einem Basketballspiel eingeladen, und bald geht es ins Hansa-Varieté.

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