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Ihre Lebenserwartung lag bei wenigen Jahren, prognostizierten die Ärzte. Heute ist Nannette Emmerich 46 – und steht im Rampenlicht.
  • Ihre Lebenserwartung lag bei wenigen Jahren, prognostizierten die Ärzte. Heute ist Nannette Emmerich 46 – und steht im Rampenlicht.
  • Foto: Elena Zaucke Photography / hfr

paidDiese Hamburgerin sollte eigentlich gar nicht mehr leben

„Gewöhnen Sie sich nicht an ihr Kind“, sagten die Ärzte zu den Eltern von Nannette Emmerich. Ihre Tochter habe nur eine Lebenserwartung von zwei Jahren, so die unbarmherzige Aussage. Die Hamburgerin hat eine seltene Pigmentstörung – nicht einmal ein Dutzend Menschen weltweit litten daran, erklärten die Ärzte. Heute ist Emmerich 46 Jahre alt – und steht im Rampenlicht.

Wenn Nannette Emmerich an ihre Kindheit denkt, denkt sie zuerst an Rollkragen. Die sich an ihren Hals schmiegen und ihn schützen, vor der Sonne. Denn das Mädchen, das 1976 in Rostock geboren wurde, ist mit einer seltenen Krankheit auf die Welt gekommen, der Pigmentstörung Congenital Melanocytic Naevi, kurz CMN.

Große Teile ihres Körpers, auch Hals und Oberarme, sind mit dunklen Pigmenten übersät. „Man könnte meinen, mein Körper wurde mit dem Malerpinsel tätowiert oder van Gogh hätte mich als Leinwand benutzt“, beschreibt Nannette das Phänomen.

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