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  • Egal ob das Versenden von Penis-Bildern im Netz oder körperliche Übergriffe auf der Straße: Sexuelle Belästigung gegen Frauen hat viele Facetten. Auch die Hamburger Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes (38) ist betroffen – und erzählt über ihre „Dick-Pic“-Erfahrungen und körperliche Belästigungen auf ...

Dickpics und körperliche Übergriffe: Moderatorin spricht über sexuelle Belästigung

Egal ob das Versenden von Penis-Bildern im Netz oder körperliche Übergriffe auf der Straße: Sexuelle Belästigung gegen Frauen hat viele Facetten. Auch die Hamburger Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes (38) ist betroffen – und erzählt über ihre „Dick-Pic“-Erfahrungen und körperliche Belästigungen auf Festivals.

„Weil 80 Prozent der Nachrichten auf meinen Social-Media-Kanälen Dick Pics enthalten, öffne ich bei meinen offiziellen Accounts eigentlich seit ein paar Jahren keine Nachrichten mehr von Männern“, so Collien Ulmen-Fernandes zu der „Bild am Sonntag“. Bereits als sie „Bravo TV“ moderierte, soll sie unaufgefordert Penis-Bilder bekommen haben – damals war sie gerade einmal 19 Jahre alt.

Collien Ulmen-Fernandes: Auch körperliche Belästigung

Aber auch körperliche Belästigungen musste die Moderatorin schon oft über sich ergehen lassen, wie sie der „BamS“ berichtet: In ihrer ersten Umfrage auf einem Festival für einen Musiksender hat ihr jemand „ungefähr alle zwei Minuten“ an den Po oder in den Schritt gefasst. Für die restlichen Sendungen bekam die heute 38-Jährige drei Bodyguards. Die Aufgabe: den Po bewachen. 

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Zu Gast bei „Männerwelten“ auf ProSieben

Vor ein paar Tagen war die Moderatorin deshalb, ebenso wie viele andere Prominente, bei „Joko und Klaas 15 Minuten“ auf ProSieben zu sehen. Das Ziel der Show unter dem Titel „Männerwelten“ war es, auf sexuelle Belästigung an Frauen aufmerksam zu machen. „Und was ist die Hauptreaktion darauf – in meinem Postfach? Anzügliche Mails! Nicht Euer Ernst, Jungs…“, schreibt die 38-Jährige dazu frustriert auf Instagram.

Ihr Fazit: „Die Zeit, in der man das als Frau ignoriert, sollte langsam mal vorbei sein. Wir müssen konsequent den Finger in die Wunde legen und dagegen vorgehen“. (lmr)

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