• Brandermittler bei der Spurensuche am abgebrannten Gewächshaus.
  • Foto: Leimig

Dichte Rauchsäule über Hamburg: Feuerwehr verhindert Großfeuer im letzten Moment

Neuengamme –

Eine dichte Rauchsäule stand am Donnerstagnachmittag über den Vier- und Marschlande: Am Neuengammer Hinterdeich waren ein Schuppen und ein Gewächshaus in Brand geraten. Das Feuer wütete über mehrere Quadratmeter und drohte, auf ein nahegelegenes Reetdachhaus überzugreifen. Die Feuerwehr konnte im letzten Moment Schlimmeres verhindern.

Um 13.45 Uhr gingen mehrere Notrufe in der Einsatzzentrale der Hamburger Feuerwehr ein. Die Anrufer melden den Brand eines Schuppens und eines Gewächshauses am Neuengammer Hinterdeich. Sofort rückten ein Löschzug der Feuerwache Bergedorf und die Freiwillige Feuerwehr aus. Vor Ort erkannte der Einsatzleiter die bedrohliche Lage – und löste die zweite Alarmstufe aus.

Hamburg: 30 Retter verhindern Großfeuer – hoher Sachschaden

Mehrere Wehren und Löschzüge werden alarmiert. Mehr als 30 Retter waren im Einsatz. Aus vier Strahlrohren versuchten die Feuerwehrmänner, den Brand zu bekämpfen. Mit Erfolg. Sie konnten eine weitere Brandausbreitung und ein Übergreifen der Flammen auf das Reetdachhaus verhindern.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden soll nach MOPO-Informationen mehrere Zehntausend Euro betragen.

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