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Fahrzeuge stauen sich auf der Autobahn A7 in Richtung Norden vor dem Dreieck Hamburg-Nordwest.
  • Fahrzeuge stauen sich auf der A7 in Richtung Norden vor dem Dreieck Hamburg-Nordwest. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Bodo Marks

Deutschland startet in die Ferien: ADAC erwartet lange Staus

Zu Ostern rollt traditionell die erste Reisewelle durch Deutschland. Autofahrer müssen rund um Hamburg mit Verzögerungen rechnen. Bahnfahrer brauchen ebenfalls Zeit und Geduld – eine wichtige Strecke ist gesperrt.

Mit dem Beginn der Osterferien in elf Bundesländern an diesem Wochenende erwartet der ADAC dichten Verkehr und Staus auf den Autobahnen – auch im Raum Hamburg. „Wir werden mehr Staus erleben als wir es an normalen Wochenenden haben“, sagte der Sprecher des ADAC-Hansa-Clubs, Christian Hieff. Es werde aber nicht so schlimm wie im Sommer werden.

Hamburg: Hohes Verkehrsaufkommen über Ostern erwartet

Staugefahr besteht vor allem nördlich und südlich des Elbtunnels auf der A7 (Hannover-Flensburg), aber auch auf der A1 von Bremen nach Lübeck gebe es einige Baustellen, die den Verkehr behinderten. 

Nach Angaben der Autobahn GmbH sind an diesem Wochenende und zu Ostern keine zusätzlichen Bauarbeiten im Raum Hamburg geplant. Weil Ostern relativ früh im Jahr liege, sei mit nicht so vielen Ausflüglern zu rechnen, sagte eine Sprecherin. In Hamburg, Niedersachsen und Bremen haben die Ferien bereits vor einer Woche begonnen.

Baustelle sorgt für Verzögerungen im Bahnverkehr

Mehr Zeit einplanen müssen Bahnreisende, deren Fahrt über Hamburg geht. Die wichtige Verbindungsstrecke zwischen Hauptbahnhof und Altona ist wegen Bauarbeiten für den Fernverkehr bis in die Nacht zum Karfreitag (29. März) gesperrt. Aus diesem Grund können viele Züge den Hauptbahnhof nicht anfahren. Züge nach Dänemark fahren etwa ab Pinneberg. Züge aus Bremen oder Hannover enden zum Teil schon in Hamburg-Harburg.

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In vielen Fällen müssen Reisende in die S-Bahn umsteigen, die weiterhin zwischen Hauptbahnhof und Altona über Dammtor verkehrt. Die Fahrzeiten verlängerten sich um etwa 10 bis 30 Minuten, sagte eine Bahnsprecherin. (dpa/mp)

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