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Ottifanten-Tor im Hamburger Hafen
  • Sieht aus wie das Brandenburger Tor im Ottifanten-Style, ist aber das größte mobile Kunstwerk der Welt!
  • Foto: Florian Quandt

Größtes mobiles Kunstwerk der Welt: Hamburgs Hafen hat ein Ottifanten-Tor!

Huch, was ist das denn? Sieht aus wie das Brandenburger Tor, aber statt der Quadriga grüßen vier Ottifanten von oben. Und es steht nicht in Berlin, sondern am Altonaer Kreuzfahrtterminal. Tataaaa: Das größte mobile Kunstwerk der Welt macht Station in Hamburg und verneigt sich vor Otto Waalkes und der großen Kunst des „kleinen Friesenjung“.

„Global Gate“ heißt das Projekt des Düsseldorfer Kunstkurators Marcus Schäfer, das Ende 2020 schon am Frankfurter Flughafen stand und bis März 2022 vor dem Burj Khalifa in Dubai. Die Idee: Aus 37 Seecontainern wird das Brandenburger Tor nachgebaut, 21 Meter hoch, 24 Meter breit, darüber wird eine von Künstlern gestaltete PVC-Hülle gezogen – fertig ist das mobile Kunstwerk. Transportiert wird nur die Hülle, die Seecontainer stammen jeweils vom Standort.

Natürlich besteht auch die „Quadriga“ des „Ottifanten-Tors“ aus den knubbeligen Rüsseltieren Florian Quandt
Ottifanten-Tor im Hafen
Natürlich besteht auch die „Quadriga“ des „Ottifanten-Tors“ aus den knubbeligen Rüsseltieren

Die Hamburger Version des „Global Gate“ widmet sich Otto Waalkes neuestem Buch: „Ganz große Kunst – 75 Meisterwärke“. Der „kleine Friesenjung“ hat weltberühmte Bilder aus allen Epochen mit großer Kunstfertigkeit nachgemalt – und um sein Markenzeichen, die Ottifanten, ergänzt.

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Wer durch das „Ottifanten-Tor“ im Hafen spaziert, entdeckt etwa das „Mädchen mit dem Ottifanten-Ohrring“ von Jan Vermeer. Auch „Der arme Poet“ von Carl Spitzweg bekam einen Ottifanten in seine klamme Kammer gemalt.

Auf der Spitze des Tors rüsseln vier gigantische, mehr als drei Meter hohe Ottifanten aus Styropor. Dass das imposante „Global Gate“ sogar eine Art „Quadriga“ bekommt, wie das Original, ist übrigens eine Premiere. Hin, staunen – und in den bekannten Motiven die Ottifanten suchen!

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