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Denkmal für sexuelle Vielfalt in Hamburg: Erste Ideen: Diese Standorte kommen in Frage

Die Stadt Hamburg möchte einen ganz besonderen Ort schaffen. Er soll für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt stehen. Nun hat die Behörde für Kultur und Medien und die Initiative „Denk-mal sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ mit Vertretern der Hamburger LSBTIQ-Community erste Ideen für die Umsetzung erarbeitet. 

Das geplante Denkmal für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Hamburg wird konkreter: Mit insgesamt 70 Vertreterinnen und Vertretern der Community von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans, Inter und queeren Menschen aus 40 unterschiedlichen Organisationen hat die Kulturbehörde erste Ideen zu möglichen Standorten, Zielen und Wirkung des Denkmals erarbeitet. 

Denkmal in Hamburg: Fokus auf Diversität und Offenheit 

„Mit dem Denk-Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt soll ein Ort entstehen, der den Fokus auf Diversität, Offenheit und Akzeptanz setzt und diese in die Mitte der Stadt und damit der Gesellschaft holt“, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD) am Montag in Hamburg.

Hamburg: Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt soll entstehen

Die Stadt hatte beschlossen, im engen Austausch mit der Community einen Ort zu schaffen, der im öffentlichen Stadtbild für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt steht und an alle Menschen erinnert, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt und gesellschaftlich stigmatisiert, abgelehnt und ausgegrenzt wurden.

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Im Gespräch für den zukünftigen Standort sind unter anderem St. Georg, die HafenCity und der Jungfernstieg. Diese Optionen sollen nun auch im Gespräch mit den Bezirken geprüft werden. Anschließend soll noch in diesem Jahr ein künstlerischer Wettbewerb ausgelobt werden. (maw/dpa)

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