Keine „Klo-Steine“: Darum wird diese Toilette in Hamburg nicht fertig
Seit rund drei Monaten stehen rot-weiße Baustellenbegrenzungen auf dem Alma-Wartenberg-Platz mitten in Ottensen. Der Grund: Stillstand am stillen Örtchen - die Arbeiten am neuen Toilettenhaus können nicht abgeschlossen werden. Denn es fehlt ein wichtiges Detail.
Der Platz, umgeben von Bars und Restaurants, ist im Sommer eines der Hamburger Epizentren des Cornerns und auch außerhalb der Saison beliebt bei Gruppen, die sich hier zum Trinken und Palavern treffen. Bisher gab es auf dem Platz ein Urinal ohne Strom und Wasser, notdürftig durch eine halbe Wand abgetrennt.
Das einfache Ding, das Männer vom Wildpinkeln abhalten soll, wurde nun im Zuge der „Hamburger Toilettenoffensive“ durch eine „niedrigschwellige Toilettenanlage“ ersetzt: gratis und dank zweier geschlossener Klokabinen für alle Geschlechter zu benutzen. Aber warum dauert der Klo-Bau so lange?
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