Finanzierung unklar: Dem „Wohnzimmer des Osdorfer Borns” droht die Schließung
Wenn die demente Frau zum zweiten Mal nach dem Mittagessen fragt, erinnern die Mitarbeiterinnen sie freundlich daran, dass sie bereits gegessen hat. Für den Mann mit Parkinson schneiden sie das Essen in mundgerechte Häppchen. Und als ein Stammgast nicht zum Essen erscheint – der Fahrstuhl streikte – bringen die Mitarbeiterinnen ihm das Essen in die Wohnung. Das Café „OSBORN53” versorgt Menschen, die sich woanders oft nicht willkommen fühlen. Diesem Ort droht die Schließung: Finanzielle Mittel fehlen. Dagegen kämpfen Verantwortliche und Gäste, während Bezirk und Senat die Verantwortung hin und her schieben.
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