Verstörender Anblick: Dreharbeiten für neue Endzeit-Serie in Hamburg

Kriegsschiffe waren zu sehen, Panzer und Soldaten. Wer am Samstag durch die Speicherstadt gegangen ist, hat durchaus beängstigende Szenen beobachten können. Was hatte es damit auf sich?

Zur Beruhigung vorweg: Alles nur gespielt. Aktuell finden in der Speicherstadt Dreharbeiten für die TV-Serie „Helgoland 513“ statt, die die UFA für den Bezahlkanal Sky produziert. Dazu wurden Szenen mit Schauspielern in Soldatenuniform gedreht, die Sturmgewehre, Gasmasken und Schutzanzüge trugen. Auch ein Schnellboot kam zum Einsatz.

„Helgoland 513“: Dreharbeiten für Sky-Serie in Hamburg

Außerdem hat das Filmteam schon weitere Dreharbeiten vorbereitet. Diverse Militärfahrzeuge, zerstörte Streifenwagen und Panzersperren wurden aufgebaut.

„Helgoland 513“ ist laut UFA eine „near-future Drama-Serie“. In den acht Teilen der Serie geht es um eine kleine Gruppe von Menschen, die im Jahr 2034 eine Apokalypse überlebt und sich auf der Nordsee-Insel Helgoland vom Rest der Welt abkapselt. „Es geht um die Aufhebung traditioneller Moral und die verzweifelte Suche nach einer neuen Ethik, die den katastrophalen Umständen und Anforderungen einer neuen Welt gerecht wird“, heißt es dazu von den Produzent:innen.

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Zu den Schauspieler:innen gehören unter anderem Martina Gedeck (61, „Das Leben der Anderen“), Martin Brambach (55, „Der Vorleser“), Waldemar Kobus (56, „Alles Atze“), Maja Schöne (46, „Dark“) und Milan Peschel (54, „Tatort“). Regie führt Robert Schwentke (54), der unter anderem schon den Kinofilm „R.E.D. – Älter, Härter, Besser“ verantwortet hat. Die Ausstrahlung soll 2023 auf Sky erfolgen.