Hamburger Rathaus

Die ukrainische Flagge am Hamburger Rathaus. Foto: picture alliance/dpa | Jonas Walzberg

Darum steht Hamburg am Montag für eine Minute still

Am 24. Februar jährt sich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine bereits zum dritten Mal. Der Verein „MenscHHamburg“ ruft deshalb für Montag zu einer hamburgweiten Gedenkminute auf. Dafür stehen unter anderem kurz die U-Bahnen still.

Die Gedenkminute soll allen Ukrainerinnen und Ukrainern gewidmet werden, um zu verdeutlichen, dass ihre Lage nicht vergessen ist. Der Verein hofft nicht nur auf eine Teilnahme aller Hamburgerinnen und Hamburger, auch Firmen, Institutionen, Vereine und Behörden sind zum Mitmachen aufgerufen.

„Hamburg steht still“ findet zum dritten Mal statt

Die Aktion findet bereits zum dritten Mal statt. „Es ist mehr als tragisch, dass wir auch in diesem Jahr wieder zur Gedenkminute für die Ukraine und für Frieden weltweit aufrufen müssen, weil dort immer noch der grausame Angriffskrieg sowie weitere Kriege toben“, sagt Lars Meier, Vorsitzender von „MenscHHamburg“. Hinzu käme, dass eventuelle Friedensgespräche ohne die Ukraine am Verhandlungstisch als sehr zweifelhaft zu betrachten seien.



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Das ist geplant: Von 12 Uhr bis 12.01 Uhr werden die Busse und Bahnen in der Stadt kurz stillstehen, auch auf den Anzeigetafeln an Bahnhöfen und Haltestellen wird darauf hingewiesen. Alle Digitalanzeigen im Stadtgebiet werden außerdem in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb erstrahlen.

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Es gibt aber nicht nur etwas zu sehen – sondern auch zu hören. Im Hafen werden die Nebelhörner der Schiffe und Barkassen für 60 Sekunden ertönen. Der Radiosender Ahoy wird sein Programm zudem unterbrechen und die ukrainische Nationalhymne spielen. (aba)

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