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  • Unfall in Hamburg: An der Rodigallee sind am Donnerstag ein Toyota und ein Transporter miteinander kollidiert, ein weiterer Transporter fuhr direkt in die Unfallstelle. Zwei Menschen wurden verletzt und kamen in Kliniken.

Crash beim Überholen: 1,6 Promille am Morgen – Trümmerfeld auf Hauptstraße

Marienthal –

Schwerer Unfall in Hamburg: An der Rodigallee sind am Donnerstagmorgen ein Toyota und ein Transporter miteinander kollidiert, ein weiterer Transporter fuhr direkt in die Unfallstelle. Zwei Menschen wurden dabei verletzt und kamen in Krankenhäuser.

Laut Polizei wollte der Toyotafahrer um kurz vor 7 Uhr einen HVV-Bus überholen, der an der Busfurt hielt, um Fahrgäste aussteigen zu lassen, aber wieder anfahren und in den Verkehr lenken wollte. Dabei touchierte der Toyota das Heck des Busses und geriet in den Gegenverkehr.

Hamburg: Rodigallee gleicht nach Unfall einem Trümmerfeld

Dort kam es zum Crash mit einem entgegenkommenden Transporter, ein weiterer fuhr den beiden Fahrzeugen noch auf. Die Rodigallee glich einem Trümmerfeld. Überall lagen abgeschlagene Autoteile, darunter von der Achse. Literweise Betriebsstoffe liefen aus.

Die Feuerwehr kam gleich mit mehreren Einsatzwagen, weil es zunächst hieß, dass Menschen in den Fahrzeugen eingeklemmt wären – und dass ein Auto kurz davor sei, in Flammen aufzugehen!

Polizei Hamburg: Toyotafahrer pustet 1,6 Promille

Glücklicherweise bestätigte sich dies nicht. Die Retter versorgten zwei Personen, einmal den Toyotafahrer und einen Mann aus einem der Transporter. Beide kamen leicht verletzt ins Krankenhaus. Der Toyotafahrer musste vorher allerdings noch pusten. Ergebnis: 1,6 Promille.

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Die Rodigallee musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Reinigungsarbeiten voll gesperrt werden. Laut Verkehrsleitzentrale kam es zu einem größeren Stau in dem Bereich, den Autofahrer „unbedingt umfahren sollten“. Der Verkehr werde örtlich umgeleitet, teilte ein Sprecher auf MOPO-Nachfrage mit.

Hamburg: HVV-Verkehr kommt zum Erliegen – „Busse stehen fest“

Auch der Busverkehr des HVV war von der Sperrung betroffen. Mehrere Busse reihten sich an der Rodigallee hintereinander und konnten aufgrund ihrer Größe nicht wenden. Fahrgäste mussten aussteigen – oder lange warten.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Rodigallee. Dadurch kann es zu Verspätungen auf den Bulinien 10, 11, 163 und 263 kommen“, vermeldete die Hochbahn bei Twitter. Auf einer anderen Seite für Störungsmeldungen hieß es: „Die Busse stehen fest. Rückstau und Stillstand in alle Richtungen. Kein Betrieb möglich.“

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